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Ehrenkodex
Der Bernauer Weihnachtsmann hatte die Ehre, beim großen Weihnachtsmanntreffen in Berlin im Märkischen Museum, den Ehrenkodex der Presse zu präsentieren.

Ehrenkodex des Weihnachtsmannes



Zur Unterstützung des einzig wahren Weihnachtsmannes haben sich Helfer zusammengefunden, die den Geist der Weihnacht mit sich tragen.

Diese Weihnachtsmannhelfer dürfen sich in Vertretung des Weihnachtsmanns

„Weihnachtsmann"

nennen.

Sie halten sich an folgenden Ehrenkodex:



Der Weihnachtsmann mag prinzipiell alle Kinder von 0 bis 100 und älter.

Der Weihnachtsmann strahlt Güte und Harmonie aus.

Der Weihnachtsmann ist großzügig und freundlich zu allen.

Der Weihnachtsmann ist geduldig und ruhig, denn er hat Zeit für jeden.

Der Weihnachtsmann kennt Gedichte, Geschichten und Weihnachtslieder.

Der Weihnachtsmann schafft eine schöne und frohe Stimmung.

Der Weihnachtsmann flucht nie.

Der Weihnachtsmann isst, trinkt und telefoniert nicht im Kostüm und im Beisein von Personen*.

Der Weihnachtsmann raucht nicht im Kostüm.

Der Weihnachtsmann ist stets korrekt gekleidet. Seine Kleidung sieht wie folgt aus:

  • Rot/weißer Mantel oder Jacke aus Samt, Stoff oder Plüsch*

  • Schwarze oder rote Hose*

  • Schwarze Stiefel oder festes Schuhwerk*

  • Rot/weiße Mütze oder Kapuze*

  • Goldenes Buch

  • Jutesack

  • Bart und Perücke
    (nur wenn er nicht über ausreichend echten Bart und Haare verfügt,

diese sollten aber weiß oder weiß gefärbt sein)

  • trägt keine Werbung auf seinem Kostüm





* Mit Ausnahme, der Anlass erfordert etwas anderes.

 
Märkischer Sonntag
Der Weihnachtsmann ist auch schon in 2008 schwer am arbeiten und wurde dabei von den Reportern des Märkischen Sonntag entdeckt.
Den Bericht können Sie hier als pdf herunterladen und ansehen.
 
Das ist er, der einzig echte...

Der Bernauer Weihnachtsmann ist im Anmarsch

Noch einmal schlafen...

Morgen kommt er! Der Weihnachtsmann. Der absolut einzig echte Weihnachtsmann ist übrigens in Bernau zu Hause. Da stimmt alles, vom Stiefel bis zur Brille. Da macht sich der Gute Alte (Psst...er heißt mit bügerlichem Namen Andrè Bohnert, aber das muß nun wirklich ja nicht jeder wissen) auf den Weg und sorgt für glückliche Kinderaugen in der Hussitenstadt, in Schönwalde, Zepernick und Röntgental.

Dass er dabei auch mit gewissen Hindernissen rechnen muss, macht vielleicht die Sache auf Barnims Straßen in der 'Stillen Nacht' noch interessanter. "Letztes Jahr hielt mich die Polizei an, als ich gerade mit 'nem vollen Sack unterwegs war", berichtet Bohnert. Nein, nicht weil er mit dem Schlitten die Kurven vielleicht zu schnell genommen hatte - ein Weihnachtsmann darf heutzutage ja nicht nur mit Rentier-PS, sondern auch schon mit dem Auto unterwegs sein, sonst kommt er ja nie an und schon gar nicht ohne Schnee. "Fürs Foto mal bitte aussteigen", hatten die Beamten mit den guten Alten mit dem Rauschebart aus dem Gefährt gebeten, und sie nahmen das mit dem Verstoß gegen das Vermummungsgesetz in Deutschland am heiligen Abend mal nicht so genau.

Weihnachtsmann ist Bohnert übrigens aus Leidenschaft. "Und er ist nicht böse. Ein Weihnachtsmann ist lieb.", meint er und die goldene Brille funkelt, wenn er spricht. "Was die Eltern das ganze Jahr über versaut haben, krieg ich an 'nem Abend auch nicht hin!". Also liebe Eltern, dem Nachwuchs nicht noch bis zuletzt mit dem Weihnachtsmann oder seiner Rute drohen - bringt gar nichts. Bernaus einzig 'Echter' weiß das wie kein anderer. Bis morgen hat er übrigens noch einiges zu tun, wie: das samtige Kostüm aufzubügeln, den Rauschebart zurechtzupfen, die Stiefel zu polieren, wie auch die goldigen Knöpfe und natürlich den Sack ordentlich zu füllen. Begleitet wird er zudem von einem schneeweißen Engelchen, das eifrig hilft, die Geschenke zu verteilen. Und in seinem schweren, güldenem Buch hat er alles vermerkt, was es da gab übers Jahr an guten und schlechten Taten bei jedermann. Wer's nicht glaubt, wirds morgen schon sehen, was es ihm eingebracht hat. Und wenn's dann an der Tür klopft -  sollte man daher besser auf alles vorbereitet sein!

Eine frohe Weihnacht wünscht allen der Märkische Sonntag! (23. Dezember 2007)

Text/Foto: meliß
 
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